Mit Foglyn habe ich endlich eine Hündin, die in meinen Augen für die Zucht sehr geeignet ist.
Sie hat das, was ich mir von einem Border Collie wünsche:
Spaß an der Arbeit, Kooperationsbereitschaft, liebes Wesen, Coolness in Alltagssituationen, Intelligenz, Kreativität, Vielseitigkeit und ganz wichtig: Gesundheit.
Ich hoffe, dass sie diese Eigenschaften auch an ihre Kinder weitergibt. Wenn man die Nachzucht ihrer Verwandtschaft anschaut, kann daran aber kein Zweifel bestehen.
Bei der Wahl des Deckrüden für den ersten Wurf habe ich viele Erkundigungen eingezogen, Hunde angeschaut und kennen gelernt, habe mir Gedanken zu Gesundheitsfragen und besonders erblichen Krankheiten gemacht. Dann habe ich mich für eine schottische Arbeitslinie entschieden. Nicht, weil ich reine Arbeitshunde züchten möchte, sondern weil mir diese Hunde als besonders „klar im Kopf“ erscheinen und in Wesen und im äußeren Erscheinungsbild dem Typ Hund entsprechen, den ich mir und vielen anderen Menschen wünschen würde.
Ich wünsche mir dann auch für meine Welpen bestimmte Menschen. Die Hunde sollen zwar arbeiten dürfen, sollen aber nicht reines „Sportgerät“, sondern Familienmitglied sein. Sie sollen hundgerecht ausgebildet werden ohne Druck und Zwang. Arbeit für Border Collies heißt auch Kopfarbeit. Einmal in der Woche zum Agility reicht da nicht. Täglich stundenlange Spaziergänge allein aber auch nicht. Die Kombination aus Bewegung, mentalen Herausforderungen und Teilnahme am täglichen Leben ist in meinen Augen die beste Möglichkeit, einen Border Collie artgerecht zu halten.
Ich biete als Züchterin:
- Breites kynologisches Wissen durch meine Ausbildung beim BHV, langjährige Tätigkeit als Hundetrainerin und Fachautorin
- Sorgfältige Entscheidung bei der Zuchtauswahl von Hündin und Rüde
- Planvolle Aufzucht der Welpen nach neuesten Erkenntnissen der Verhaltensforschung
- Lebenslange Betreuung und Beratung für Welpen und Welpenkäufer
Unsere Welpen wachsen bei uns im Haus auf mit engem Kontakt zu den weiteren Hunden und den Katzen. Sie werden bestens sozialisiert und lernen ab der 4.Woche fast jeden Tag was Neues kennen: Menschen, Tiere, Geräusche, Objekte. Außerdem werden sie "angeclickert" und lernen spielerisch das Lernen, Denken, Mitmachen.
Eine Krankheit, die momentan für Nachdenken sorgt, ist die Epilepsie.
Leider gibt es noch wenig Informationen, wie sie vererbt wird.
Um herauszufinden, welche Linien und Hunde betroffen sind, und welche für die eigene Zuchtauswahl in Frage kommen oder nicht, gibt es nun schon einige Datenbanken: